Ein feinfühliger, umsichtig inszenierter Film über das Erwachsenwerden, in der Hauptrolle mit großer Glaubwürdigkeit gespielt.
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Einmal musste es soweit kommen: Die junge Deutschtürkin Aylin verliert die Kontrolle und wehrt sich mit Gewalt gegen die ständigen Provokationen und Beleidigungen ihrer Mitschülerinnen. Das Jugendgericht verurteilt sie deshalb zu 50 Sozialstunden. Das Urteil erweist sich für Aylin jedoch als Befreiung: Sie bekommt einen Platz auf einem Hof mit seltenen Islandpferden. Dort lernt sie reiten und freundet sich mit dem eigenwilligen Hengst Hördur an. Doch Aylins Vater sieht in Deutschland für seine Familie keine Zukunft und will in die Türkei zurückkehren. Für Aylin würde dies das Ende ihres Traums bedeuten, doch sie beschließt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Filmkritik als Bester Kinderfilm – ein bewegender Film, nicht nur für junges Publikum.
