Philipp Eichholz

1982 geboren, der Vater 1984 gestorben, wächst Philipp Eichholz bei seiner Großmutter in einem kleinen Dorf in der Nähe von Osnabrück auf. 1985: Der erste Kinobesuch (Das Dschungelbuch). Eintritt in die weiterführende Schule 1995, Rausschmiss 1996. Beginnt 1997 mit dem Schreiben. 1998: wiederholt ein Schuljahr und trifft Oliver Jerke, den jetzigen Produzenten seiner Filme. Dreht den ersten Kurzfilm 1999, von der Deutschen Film- und Fernsehakademie 2006 abgelehnt. Vermutlich verdient, so er selbst. 2008-2012: hängt mit Jerry Schatzberg in New York rum. 2013: findet seine Stimme als Geschichtenerzähler. 2016: verkauft seine ersten beide Filme an Netflix. 2017: lernt, dass Deutsche Filmförderer, die junge Talente unterstützen, jene bestrafen, die kleine Filme mit wenig Geld machen. 2018: Eröffnungsfilm der 68. Berlinale in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“, schafft es auf Varietys „Top 10 Europeans to watch in 2018“-Liste.