Ein souveräner, stimmiger Film voller Melancholie.
Saarbrücker Zeitung
Inmitten der Vorbereitungen für ihren 35. Hochzeitstag erfährt Meredith, dass sie HIV-positiv ist. Als Überträger kommt nur ihr Mann André in Frage. Erschüttert findet sie heraus, dass er sie mit Prostituierten hintergeht. Sie konfrontiert André mit der Diagnose und wirft ihn aus dem Haus. Dieser weiß mittlerweile, dass auch er HIV-positiv ist. Sie beschließen, die Krankheit gemeinsam zu bewältigen. Je näher die Hochzeitsfeier rückt, desto brüchiger scheint jene Ehe, die da gefeiert werden soll. Meredith spürt, dass es nur eine gemeinsame Zukunft geben kann, wenn sie André restlos verzeiht. Doch wie viel Verletzung hält Liebe aus?
Vakuum ist die präzise Studie einer Beziehung, die über die Jahre in der Alltagsroutine erstarrt ist und in der Emotionen und harmonisches Miteinander stereotypen Gewohnheiten gewichen sind.